Erdwärmenutzung

Unter Erdwärme oder Geothermie versteht man die unterhalb der Erdoberfläche gespeicherte Wärme, die zum einen aus der Zeit der Erdentstehung und zum anderen aus radioaktiven Zerfallsprozessen, die in der Erdkruste seit Jahrmillionen kontinuierlich Wärme erzeugen, stammt.  Mehr lesen ►

Unsere Themen zu Erdwärmenutzung:

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Flache Geothermie

Erdwärmesonden, Erdwärmekollektoren, Wärmepumpen.

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Tiefe Geothermie

Tiefe Geothermie kann sowohl direkt im Wärmemarkt genutzt werden als auch in Kraft-Wärme-Kopplung zur Erzeugung von elektrischem Strom und Niedertemperaturwärme.

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Hinzu kommt ein vergleichsweise geringer Anteil im oberflächen­nahen Bereich bis etwa 20 m Tiefe, der im Wesent­lichen aus Sonnen­ein­strah­lung, Sicker­was­ser und Luft resultiert. 

 

Die Erdwärme zählt zu den re­ge­ne­ra­ti­ven Ener­gie­quellen, deren Nut­zung sich jedoch auf den Teil der in der Erde ge­spei­cher­ten Ener­gie be­schränkt, der technisch sinn­voll ent­zo­gen werden kann.

 

Grundsätzlich ist bei der Erdwärmenutzung in zwei Kategorien zu unter­scheiden: tiefe Geothermie (ab 400 m Tiefe) und flache (oberflächennahe) Geothermie (bis 400 m Tiefe).

 

Je nach Art der Erdwärme werden teilweise un­ter­schied­liche Tech­niken genutzt, um die Wärme­quellen zu erschließen. Im Falle der Luft kommen über­wiegend wenig effiziente Wärme­pumpen und Rück­kühl­werke zum Ein­satz. Bei ober­flächen­naher Geothermie finden sich im Wesent­lichen Erdsonden, Erdkollektoren, sowie Saug- und Schluckbrunnen zur Nutzung. Ein Ent­zug der Wärme aus fließenden oder stehenden Gewässern kann mittels Wär­me­über­trä­ger erfolgen.

 

Die Erschließung von Erdwärme durch Erdsonden oder durch Außenlufteinheiten ist Stand der Technik.

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